Angebote für soziale Kontakte, Ideen für neue Wohngebiete oder die Gestaltung der Wohnumgebung – die Themen der Quartierswerkstatt waren vielfältig und boten den Teilnehmenden einiges an Gesprächsstoff. Um alle auf den gleichen Stand zu bringen, fasste Thorsten Mehnert vom Kuratorium Deutsche Altershilfe die Ergebnisse der Befragung zu Beginn noch einmal kurz zusammen.

In der Quartierswerkstatt gab es nun die Möglichkeit, diese Anregungen genauer zu betrachten, einzelne Aspekte zu besprechen und weitere Ideen zu sammeln. Für jedes Thema war eine Stellwand vorbereitet, an der die Anwesenden im Wechsel und in kleinen Gruppen diskutierten. Im Bereich des sozialen Miteinanders war das Hauptthema der Wiedereinstieg bei den vorhandenen Angeboten nach der Corona-Pandemie, während an der Stellwand „Forum der Generationen“ insbesondere das vielfältige Angebot gelobt wurde. Verbesserungspotenzial sahen die Teilnehmenden lediglich in den Zeiten der Veranstaltungen.

An der vierten Stellwand konnten Ideen und Wünschen für die zukünftigen neuen Wohngebiete geäußert werden. Diese werden an die Verantwortlichen weitergegeben und können somit im weiteren Verlauf der Planungen einbezogen werden. In erster Linie sollen jedoch die Bürgerinnen und Bürger selbst direkt an der Umsetzung der Vorschläge beteiligt werden, die ihnen am meisten am Herzen liegen.

Die drei Themen Tauschbörse für kleine Hilfen, Angebote im Forum der Generationen am Wochenende für Jung und Alt und Mehrgenerationenwohnen wurden von den Anwesenden ausgewählt. Für diese wurden im Anschluss Arbeitsgruppen gebildet, die in weiteren Treffen die Umsetzung planen und durchführen werden. Zusätzlich fand sich eine Arbeitsgruppe die schnell umsetzbare Maßnahmen, wie die Einrichtung einer netten Toilette oder neuer Beschilderung, bearbeiten wird.